Ich möchte mehr über Stakeholder Maps erfahren ↓
Bedeutung von Stakeholder Maps für Unternehmen
Wie erstelle ich eine Stakeholder Map?
Tipps für die Erstellung von Stakeholder Maps
Stakeholder Map online erstellen - So funktioniert's
Collaboard - Die intuitive Stakeholder Map Software
Stakeholder Map: Beispiele & Vorlagen
Eine Stakeholder Map ist eine visuelle Darstellung der verschiedenen Interessengruppen, die Einfluss auf ein Projekt nehmen. Die Stakeholder werden dabei in Personengruppen eingeteilt, welche das Projekt befürworten, dem Projekt neutral gegenüberstehen oder Gegner des Projektes sind.
Indem die Interessen der Stakeholder visualisiert werden, wird eine effiziente Projektplanung ermöglicht. Eine Stakeholder Map wird im Rahmen der Stakeholderanalyse meist vor Projektbeginn erstellt.
Stakeholder Maps haben für Unternehmen eine immense Bedeutung, da sie dazu beitragen, ein umfassendes Verständnis der Interessengruppen zu gewinnen, die von den Aktivitäten und Entscheidungen des Unternehmens betroffen sind.
Indem die unterschiedlichen Stakeholder-Gruppen und deren Interessen identifiziert werden, erlangt man eine Übersicht der Schlüsselakteuere und deren Strategien, welche einen Einfluss auf das Projekt haben werden.
Mit der Stakeholder Map werden potenzielle Risiken und Konflikte frühzeitig erkannt, wodurch entsprechende Herangehensweisen für das Risikomanagement definiert werden können.
Die einzelnen Interessensgruppen benötigen unterschiedliche Informationen und die Kommunikation kann anhand der Stakeholder Map gezielt auf die einzelnen Bedürfnisse und Erwartungen optimiert werden.
Die Kenntnisse der unterschiedlichen Interessen und Standpunkte der Stakeholder ermöglicht es Unternehmen fundierte Entscheidungen zu treffen. Entscheidungen werden nicht nur im Interesse eines Stakeholders getroffen, sondern im Abgleich mit allen Interessen. Dies führt zu konstruktiven Kompromissen und damit zu einer effizienteren Entscheidungsfindung.
Die Erstellung einer Stakeholder Map erfordert eine systematische Herangehensweise, um die verschiedenen Interessengruppen und ihre Beziehungen zum Projekt oder Unternehmen zu visualisieren. Hier findest Du eine detaillierte Anleitung, wie Du eine Stakeholder Map erstellst:
Identifiziere als erstes die wichtigsten Stakeholder und teile diese in drei Kategorien auf. Nutze dazu die Kategorien: Führungskräfte, Mitwirkende und indirekte Stakeholder.
Nachdem Du alle Stakeholder identifiziert hast, geht es darum zu definieren, welche Interessen diese am Projekt haben und welche Auswirkungen das Projekt auf sie hat. Definiere zudem welchen Einfluss sie auf das Projekt haben werden und ob sie dieses eher vorantreiben oder beeinträchtigen werden. Analysiere die verschiedenen Beweggründe der Stakeholder und schreibe diese auf.
Erstelle nun Gruppierungen und definiere die Strategien, wie die Stakeholder im Projekt eingebunden werden und wie mit diesen Kommuniziert wird.
Die einzelnen Stakeholder beeinflussen sich oft gegenseitig. Damit Du die optimale Strategie festlegen kannst, identifiziere die Beziehungen zwischen den Stakeholdern. Beziehungen können eine einseitig oder gegenseitig sein und die Art der Beziehung kann positiv oder negativ sein. Zudem ist es hilfreich die Intensität der Beziehung zu definieren, ob diese stark oder schwach ausgeprägt ist.
Nachdem Du alle Informationen zusammengetragen und auf der Stakeholder Map visualisiert hast, geht es darum diese zu interpretieren und entsprechende Strategien abzuleiten. Anhand der folgenden Leitfragen kannst Du die Stakeholder Map systematisch analysieren:
Eine Stakeholder-Map kann unterschiedliche Quadranten haben, je nachdem, wie die Achsen der Map definiert werden. Die beiden häufigsten Achsen, die in einer Stakeholder-Map verwendet werden, sind normalerweise der "Einfluss" und das "Interesse" der Stakeholder. Hier sind die vier Quadranten, die in einer solchen Konfiguration entstehen können:
Beispiel einer Stakeholder Map mit den vier Quadranten:
Hier haben wir für Dich die wichtigsten Tipps für das Erstellen einer Stakeholder Map zusammengefasst:
Damit Du eine Stakeholder Map online erstellen kannst, brauchst Du ein entsprechendes Tool dafür. Besonders gut eignet sich hier ein Online Whiteboard. Auf der Whiteboardfläche kannst Du alleine oder mit deinem Team in Echtzeit die einzelnen Schritte der Stakeholder Analyse durchführen. Auch für komplexere Projekte und Analysen bietet das Whiteboard genügend Fläche und Flexibilität um die Stakeholder zu identifizieren, zu kategorisieren und deren Beziehungen zu visualisieren.
Zudem bieten Online Whiteboards wie Collaboard zahlreiche Vorlagen, damit Du dich vollkommen auf die Inhalte der Stakeholder Map fokussieren kannst.
Collaboard eignet sich sehr gut, um eine Stakeholder Map online zu erstellen, indem es Dir das Erstellen, Bearbeiten und Teilen deiner Stakeholder Map erleichtert.
Collaboard ist sehr einfach zu bedienen und schnell erlernt. Ohne grossen Aufwand kannst Du innerhalb weniger Minuten Deine erste Concept Map erstellen.
Wir haben hier noch weitere Gründe aufgelistet, warum sich Collaboard für Stakeholder Analysen eignet:
Stakeholder Maps können in verschiedensten Bereichen angewendet werden. In allen Projekten wo es wichtig ist die Stakeholder strategisch zu bewirtschaften ist eine Stakeholder Map hilfreich und tragen massgebend zum Projekterfolg bei. Wir haben hier einige Beispiele zusammengetragen, wo Stakeholder Maps hilfreich sind.
IT-Projekte: In IT-Projekten sind oft zahlreiche Stakeholder involviert, die unterschiedliche Interessen und Ansprüche haben. Interessengruppen in IT Projekten sind u.a. die IT-Abteilung, die Endanwender, der Datenschutz und die IT-Sicherheit, sowie die Softwareanbieter und allfällige Service Provider.
Umweltschutzprojekt: Stakeholder wie Umweltgruppen, lokale Gemeinschaften, Regierungsbehörden, Unternehmen und Experten könnten auf einer Map platziert werden. Die Map würde verdeutlichen, wie die verschiedenen Stakeholdergruppen zusammenarbeiten können, um Umweltschutzmaßnahmen umzusetzen.
Produkteinführung: Hier könnten Stakeholder wie Marketingteams, Entwicklungsabteilungen, Vertriebsteams, Kunden und Lieferanten in einer Map dargestellt werden. Diese Map würde zeigen, wie die Zusammenarbeit zwischen den Teams gestärkt werden kann und wie die Bedürfnisse der Kunden berücksichtigt werden sollten.
Wahlkampagnen: Hier können Wähler, politische Unterstützer, Medien, Lobbygruppen und Konkurrenten in einer Stakeholder-Map dargestellt werden. Die Stakeholder Map zeigt, wie die Interaktion mit den verschiedenen Gruppen gestaltet werden kann, um Unterstützung für die Kampagne zu gewinnen.
Schulprojekte: Lehrende, Lernende, Eltern, Schulverwaltung und Gemeindevertreter und deren Interessen und Absichten können auf der Stakeholder Map visualisiert werden, so dass Schulprojekte erfolgreich umgesetzt werden können.
Das Einsetzen einer Stakeholder-Map bietet zahlreiche Vorteile in den Bereichen Projektemanagement und bei strategischen Entscheidungen und können branchenunabhängig verwendet werden. Die wichtigsten Vorteile sind:
Eine Stakeholder Map ist ein strategisches Werkzeug, um alle Interessensgruppen in einem Projekt zu Identifizieren und zu Analysieren. Anhand der Stakeholder Map können Strategien und konkrete Handlungen abgeleitet werden, um den Interessen der verschiedenen Stakeholder gerecht zu werden.
Eine Stakeholder Map sieht aus wie ein Netzwerkdiagramm, wo die verschiedenen Akteure und deren Beziehungen untereinander visualisiert sind. Zusätzlich zu den Beziehungen werden die verschiedenen Interessen der Stakeholder aufgeführt. Zusätzlich zur Stakeholder Map kann eine Stakeholder Analyse durchgeführt werden. Bei dieser werden die Stakeholder in verschiedene Quadranten eingeordnet um deren Einfluss und Interesse am Projekt zu klassifizieren.
Eine Stakeholder Map kannst Du auf einem Blatt Papier, auf einem physischen Whiteboard oder auf einem digitalen Whiteboard erstellen. Die Schritte sind jeweils die gleichen:
Für eine Stakeholder Analyse haben sich besonders Online Whiteboards bewährt. Diese Tools ermöglichen es, alle Schritte der Stakeholder Map & Analyse mit einer einzigen Lösung umzusetzen. Damit sind alle relevanten Informationen am gleichen Ort gespeichert und können im Verlauf eines Projektes dynamisch angepasst werden.