Früher wurden Moodboards oft auf Papier, Whiteboards oder Plakaten kreiert. Sämtliche Bilder mussten dazu ausgedruckt, zugeschnitten und auf dem Moodboard zusammengeführt werden. Die digitale Erstellung von Moodboards bietet, wie zuvor aufgezeigt, viele Vorteile – insbesondere, wenn es um die Zeitersparnis geht. Dieser Abschnitt erklärt, wie Du in wenigen Schritten ein Moodboard online erstellst.
1.Brainstorming & Zielsetzung
Zu Beginn des Moodboard-Erstellens solltest du durch Brainstorming Ideen und Konzepte sammeln. Definiere dabei auch ein Ziel, damit du weißt, was du mit dem Moodboard erreichen möchtest. Soll es dir helfen, die Farbpalette für ein neues Büro zu bestimmen oder die Markenidentität deines Unternehmens zu visualisieren? Notiere dein Ziel inklusive der Zielgruppen und Botschaften, um diese nie aus dem Auge zu verlieren.
2.Recherche und Sammlung von Inspiration
Nach dem Brainstorming beginnt die Recherche und Sammlung von Inspiration aus verschiedenen Quellen wie Online-Galerien, Blogs, Magazinen oder eigenen Fotos. Diese Elemente können Bilder, Farbpaletten, Texturen, Schriftarten und andere visuelle Elemente umfassen, die die gewünschte Stimmung oder Ästhetik des Moodboards widerspiegeln.
3.Hinzufügen und Anordnen der Elemente
Die gesammelten Elemente werden nun auf dem Moodboard platziert. Arbeite daran, die besten Layouts und Kompositionen zu finden, die die gewünschte Atmosphäre, Botschaft oder das Designkonzept am besten vermitteln. Experimentiere mit verschiedenen Anordnungen, bis du mit dem Ergebnis zufrieden bist.
4.Anpassung von Farben und Stilen
Nachdem die Elemente angeordnet sind, passe bei Bedarf Farben, Schriftarten und Stile an, um das Moodboard konsistent und ansprechend zu gestalten. Dies kann das Hervorheben bestimmter Elemente, das Ändern von Farbpaletten oder das Anpassen von Schriftarten umfassen, um die visuelle Kohärenz zu verbessern.
5.Feinschliff
Im Feinschliff überprüfst und verfeinerst du die Details, um sicherzustellen, dass das Moodboard vollständig ist und die gewünschte Botschaft klar vermittelt. Achte auf die Anordnung der Elemente, korrigiere eventuelle Fehler und optimiere das Design für eine optimale visuelle Wirkung. Das Moodboard zu gestalten ist ein wichtiger Punkt, wenn du dieses externen Partnern präsentieren möchtest.
6.Export und Präsentation
Schließlich wird das fertige Moodboard exportiert und präsentiert. Je nach Bedarf kann es digital oder gedruckt präsentiert werden. Mit Collaboard kannst du das Moodboard auch online teilen oder in Präsentationen integrieren, um es Kunden, Vorgesetzten oder anderen Stakeholdern zu zeigen.