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Storyboard erstellen » So einfach geht’s

Die Erstellung eines Storyboards mag auf den ersten Blick komplex erscheinen, doch mit den richtigen Tools und Methoden lässt sich dieser Prozess deutlich vereinfachen. In diesem Beitrag erfährst du, was ein Storyboard beinhaltet und wofür man dieses überhaupt anfertigt. Zudem bekommst du eine Schritt-für-Schritt-Anleitung fürs Storyboard-Erstellen inklusive einiger Tipps. Schließlich erklären wir dir, wie du mit Collaboard effektiv und einfach ein Storyboard erstellen kannst.

Was ist ein Storyboard?

Ein Storyboard ist eine visuelle Darstellung einer Geschichte. Während ein Drehbuch schriftlich darstellt, was geschieht, ist ein Storyboard das bildliche Pendant dazu. Beim Storyboard-Erstellen zeichnet man eine Sequenz von Skizzen, die die Handlungsszenen eines Films, Videos oder Animationsprojekts beschreibt. Darin sind auch Regieanweisungen oder Kamerawinkel integriert.

Das Erstellen eines Storyboards dient zur besseren Planung von videografischen Projekten. Es ist ein wichtiges Werkzeug für Regisseure oder Produktionsteams. Es hilft dabei, die visuelle und erzählerische Struktur zu klären. Die Zusammenarbeit und Kommunikation im Team wird dadurch erheblich erleichtert.

Ein Storyboard zu erstellen, kann auf dem Papier oder digital geschehen. In der Regel wird es bevorzugt, ein Storyboard online zu kreieren, da dies weniger zeitaufwendig ist. Mit einem Storyboard-Maker oder Online-Whiteboard wie Collaboard ist es möglich, eine von vielen Storyboard-Vorlagen zu verwenden oder im Team synchron zusammenzuarbeiten.

Storyboard

 

Wie sieht ein Storyboard aus?

Ein Storyboard besteht aus einer Reihe von Panels oder Bildern, die die wichtigsten Szenen eines Drehbuchs visuell darstellen. Jedes Panel stellt einen bestimmten Moment oder eine Kameraperspektive innerhalb der Szene dar. Es enthält in der Regel einfache Skizzen, die die Positionen der Figuren, Requisiten und Hintergründe zeigen. Beim Erstellen von Storyboards werden keine detaillierten Kunstwerke kreiert. Minimalistische, aber klare und verständliche Zeichnungen reichen aus, um die Handlung zu vermitteln. 

Unter oder neben jedem Panel befinden sich oft kurze Beschreibungen, die zusätzliche Informationen über die Szene und Dialoge oder spezielle Anweisungen geben. Zudem sind die Panels nummeriert, um die chronologische Abfolge der Handlung darzustellen. Diese Struktur ermöglicht es dem Team, den Fluss der Geschichte besser zu visualisieren und sicherzustellen, dass die Übergänge zwischen den Szenen logisch und flüssig sind.

Zusätzlich zu den Zeichnungen und Beschreibungen enthalten Storyboards oft Symbole oder Pfeile, die Kamerabewegungen und -winkel anzeigen. Diese visuellen Hinweise sind wichtig, um dem Produktionsteam zu zeigen, wie die Kamera in der Szene positioniert und bewegt wird. Solche Details können Kameraschwenks, Zooms, Perspektivwechsel und andere technische Anweisungen umfassen. Folgende Informationen können in einem Storyboard enthalten sind:

  • Storyboard-Titel mit Name des Projekts und Szenennummer
  • Panels oder Bilder mit Skizzen der Szenen, Positionen der Figuren, Requisiten und Hintergründen
  • Nummerierung zur Darstellung der chronologischen Abfolge der Handlung
  • Beschreibungen mit zusätzlichen Informationen über die Szene, Dialoge und spezielle Anweisungen
  • Kamerasymbole und technische Anweisungen für Kamerabewegungen (z. B. Schwenks, Zooms), Kamerawinkel, Perspektivwechsel, Beleuchtungseinstellungen und Soundeffekte
  • Notizen mit zusätzlichen Anmerkungen für das Team und Hinweise zu emotionalen Stimmungen oder besonderen Effekten
  • Übergänge mit Darstellung von Übergängen zwischen den Szenen und Hinweisen auf Schnitttechniken
  • Zeiteinheiten mit Angaben zur Zeitdauer der Szenen und Timing der Dialoge und Aktionen
  • Orts- und Zeitangaben mit Schauplatz der Szene, Tageszeit und Wetterbedingungen

 

Wie erstellt man ein Storyboard?

Ein Storyboard lässt sich entweder auf Papier oder digital anfertigen. Mit einer Storyboard-Software oder einem Online-Whiteboard wie Collaboard ist die Arbeit in der Regel deutlich schneller und bequemer. Du benötigst nur 8 Schritte, um deine Idee, dein Video oder dein Film in einem Storyboard zu visualisieren:

  1. Starte Collaboard: Öffne Collaboard in deinem Webbrowser und lege ein neues Projekt an. Wähle eine leere Vorlage oder eine der vordefinierten Storyboard-Vorlagen.

  2. Lies das Drehbuch: Verstehe die Handlung, die Charaktere und die Dialoge genau. Notiere wichtige Szenen und Übergänge in einem separaten Bereich deines Whiteboards.

  3. Definiere die Szenen: Teile das Drehbuch in einzelne Szenen auf, die du im Storyboard darstellen möchtest. Erstelle für jede Szene ein neues Panel auf deinem Whiteboard.

  4. Skizziere die Szenen: Verwende die Zeichenwerkzeuge von Collaboard, um grobe Skizzen für jede Szene zu erstellen. Du kannst einfache Formen, Strichmännchen und Symbole verwenden, um die Handlung und die Kamerawinkel darzustellen.

  5. Füge Details hinzu: Ergänze die Skizzen mit wichtigen Details wie Kamerawinkeln, Bewegungen und wichtigen Requisiten. Verwende die Textwerkzeuge von Collaboard, um Dialoge oder spezielle Anweisungen für jede Szene hinzuzufügen.

  6. Nummeriere die Panels: Gib jedem Panel eine Nummer, um die Reihenfolge der Szenen zu verdeutlichen. Verwende dazu die Text- oder Nummerierungswerkzeuge von Collaboard.

  7. Überprüfe und bearbeite: Schaue dir dein gesamtes Storyboard in Collaboard an und überprüfe, ob die Handlung logisch und flüssig dargestellt ist. Mache gegebenenfalls Korrekturen oder Ergänzungen direkt auf dem Whiteboard.

  8. Präsentiere das Storyboard: Nutze die Präsentationsfunktion von Collaboard, um dein Storyboard deinem Team zu zeigen. Bitte die Teammitglieder um Feedback und nutze die Kollaborationswerkzeuge, um das Storyboard gemeinsam zu verbessern und anzupassen.

Was sind bei einem Storyboard Tipps für bessere Ergebnisse?

Häufig ist es sinnvoll, einfach drauf los zu zeichnen. Bei einem Storyboard ist eine gründliche Vorausplanung jedoch deutlich effektiver. Bevor du mit dem Zeichnen beginnst, solltest du beim Storyboard-Erstellen eine grobe Skizze des gesamten Boards anfertigen. So hast du einen Überblick über die gesamte Handlung und kannst sicherstellen, dass alle wichtigen Szenen enthalten sind. Möchtest du deine Planung visuell strukturieren, kannst du Collaboard verwenden. Erstelle dazu beispielsweise eine Mindmap oder eine Liste mit den wichtigsten Szenen und Übergängen.

Wenn du einen groben Plan erstellt hast, solltest du danach nicht zu detailverbissen sein. Deine Zeichnungen im Storyboard müssen keine Picassos sein. Halte es einfach und skizziere lediglich die Handlung und den Kamerawinkel. Bewahre dabei unbedingt deine Flexibilität und sei bereit, Änderungen vorzunehmen. Manchmal müssen Szenen angepasst oder komplett neu gestaltet werden, um besser zu funktionieren. Nutzt du Collaboard fürs Storyboard-Erstellen, kannst du dafür einfach die Drag-and-Drop-Funktion verwenden, um Szenen einfach neu anzuordnen oder zu überarbeiten.

Die Szenen lediglich zu skizzieren und die künstlerische Qualität in den Hintergrund zu stellen, heißt aber nicht, dass du wichtige Informationen in deinen Panels vergessen solltest. Geht es um die Quantität der erfassten Details, solltest du keinesfalls sparen. Ergänze jede Szene mit wichtigen Details wie Charakterbewegungen, Dialogen und Requisiten. Diese Informationen sind entscheidend für die genaue Umsetzung der Szene. Nutze am besten die Textwerkzeuge von Collaboard, um Details hinzuzufügen. Verschiedene Farben oder Schriftarten können helfen, wichtige Informationen hervorzuheben. Merke: Quantität vor Qualität.

Hier sind noch weitere Tipps beim Erstellen von Storyboards:

  • Nummeriere die Panels in Zehnerschritten (10, 20, 30), damit du bei späteren Änderungen leichter zusätzliche Szenen einfügen kannst
  • Verwende verschiedene Schriftarten oder Farben für Dialoge und Anweisungen, um diese klar voneinander zu unterscheiden
  • Nutze die Copy-and-Paste-Funktion, um wiederkehrende Elemente schnell einzufügen und Zeit zu sparen
  • Nutze eine der Collaboard-Vorlagen, um Zeit zu sparen, wenn du ein Storyboard erstellst

 

Was sind die Vorteile davon, ein Storyboard zu zeichnen?

Ein gut durchdachtes Storyboard verbessert die Effizienz, Kreativität und Qualität eines Projekts erheblich und stellt sicher, dass alle Beteiligten auf dem gleichen Stand sind. Welche Unterschiede ein Storyboard zum Beispiel ausmachen kann, erfährst du in diesem Kapitel.

Klare Vision und Zusammenarbeit

Ohne Storyboard: Dem Produktionsteam fehlt eine einheitliche visuelle Referenz. Jeder Beteiligte hat möglicherweise eine unterschiedliche Vorstellung davon, wie die Szenen aussehen sollen, was zu Missverständnissen und uneinheitlichen Ergebnissen führt. Die Kommunikation zwischen Regisseur, Kameraleuten und anderen Teammitgliedern ist erschwert, da es keinen klaren Plan gibt, an dem sich alle orientieren können.

Mit Storyboard: Alle Teammitglieder orientieren sich an der klaren und einheitlichen Vision der Szenen. Die visuelle Darstellung ermöglicht es, Ideen effektiv zu kommunizieren und sicherzustellen, dass jeder die gleichen Erwartungen hat. Jeder weiß, welche Kamerawinkel, Bewegungen und Details wichtig sind.

Effiziente Planung und Problemvermeidung

Ohne Storyboard: Es ist gut möglich, dass technische Herausforderungen während der Dreharbeiten überraschend auftreten. Es gibt keine Möglichkeit, potenzielle Probleme im Voraus zu erkennen, was zu Verzögerungen und zusätzlichen Kosten führen kann. Die Planung ist weniger präzise, und wichtige Details können übersehen werden.

Mit Storyboard: Technische Herausforderungen lassen sich frühzeitig erkennen und planen. Durch die detaillierte Darstellung der Szenen können potenzielle Probleme bereits in der Vorbereitungsphase identifiziert und gelöst werden. Dies spart Zeit und Kosten, da die Dreharbeiten reibungsloser ablaufen und der Nachbearbeitungsaufwand reduziert wird.

Strukturierung und Konsistenz der Handlung

Ohne Storyboard: Die kreative Visualisierung der Szenen wird dem Zufall überlassen. Ideen können erst während der Dreharbeiten getestet werden, was die Kreativität einschränkt und die Qualität der Szenen beeinträchtigen kann. Es besteht ein höheres Risiko, dass die endgültige Umsetzung nicht den ursprünglichen Vorstellungen entspricht.

Mit Storyboard: Kreative Ideen werden vorab visualisiert und getestet. Dies ermöglicht es, verschiedene Ansätze zu vergleichen und die besten Optionen auszuwählen, bevor die Kameras überhaupt eingeschaltet werden. Die kreative Planung führt zu hochwertigeren und durchdachteren Szenen, die der ursprünglichen Vision entsprechen.

Storyboard-Beispiele & Vorlagen mit Collaboard

Suchst du nach einem passenden Tool zum Erstellen deines Storyboards, kann Collaboard das ideale Werkzeug für dich sein. Ohne eine Plattform wie Collaboard ist die Zusammenarbeit oft fragmentiert und ineffizient. Teammitglieder müssen physisch zusammenkommen oder zahlreiche E-Mails und Dateien hin- und herschicken, um Feedback zu geben und Änderungen vorzunehmen.

Mit Collaboard können alle Teammitglieder in Echtzeit zusammenarbeiten. Du kannst dein Storyboard mit Kollegen teilen und sie können direkt Kommentare hinzufügen oder Änderungen vornehmen. Diese Echtzeit-Kollaboration verbessert die Kommunikation und sorgt dafür, dass alle Beteiligten stets auf dem neuesten Stand sind. Du kannst sofort auf Feedback reagieren und das Storyboard kontinuierlich verbessern.

Ein weiterer Vorteil sind die vielen Vorlagen, die du bei Collaboard nutzen kannst. Ohne Vorlagen und Beispiele kann die Erstellung eines Storyboards besonders für Anfänger überwältigend sein. Es fehlt an Orientierung und Struktur, was zu einem unorganisierten und ineffektiven Storyboard führen kann. Nutze daher eine der vielen Vorlagen aus der Community, um deine Storyboard-Ideen auf die virtuelle Leinwand zu bringen. Diese Vorlagen bieten eine strukturierte Basis - ganz egal, ob du ein einfaches Storyboard für eine kurze Szene oder ein komplexes für einen ganzen Film erstellen möchtest.

Fazit: So einfach ist es, ein digitales Storyboard zu erstellen

Ein Storyboard für einen Film oder Ähnliches online zu erstellen, ist denkbar einfach. Folgt man einem Storyboard-Tutorial, so ist man schon nach acht Schritten fertig. Während man sich beim Zeichnen nicht in den optischen Details verlieren sollte, gilt es, so viele Informationen wie möglich in den Panels unterzubringen. Durch das Nutzen einer Storyboard-Vorlage von Collaboard wird das Zeichnen des Boards stark erleichtert.

Storyboard erstellen – Häufige Fragen und Antworten

Was macht ein gutes Storyboard aus?

Ein gutes Storyboard ist eine klare und präzise Visualisierung der Handlung mit verständlichen Zeichnungen und Notizen zur Beschreibung von Szenen, Kameraeinstellungen und Bewegungen. Es sollte auch Emotionen und Stimmungen vermitteln, um den kreativen Prozess zu unterstützen.

Was ist der Unterschied zwischen Drehbuch und Storyboard?

Bei einem Drehbuch handelt es sich um einen schriftlichen Text, der Dialoge, Handlungen und Anweisungen für die Schauspieler und das Produktionsteam enthält. Ein Storyboard hingegen ist eine visuelle Darstellung mit Szenen in Form von gezeichneten Bildern oder Skizzen.

Was sind beim Erstellen eines Storyboards die Schritte?

Zu den Schritten gehören das Lesen und Verstehen des Drehbuchs, das Skizzieren der wichtigsten Szenen und das Hinzufügen von Details, wie z. B. Kameraeinstellungen, Bewegungen und wichtigen Notizen. Anschließend werden die Skizzen in die richtige Reihenfolge gebracht.

Gibt es gute kostenlose Storyboard-Tools?

Ein Storyboard erstellen und das kostenlos? Das ist mit vielen Tools im Internet möglich. Collaboard bietet beispielsweise eine 14-tägige Testphase, die komplett kostenlos ist. Damit kannst du den vollen Funktionsumfang des Online-Whiteboards testen und ein Storyboard erstellen.

Wie kann man ein Storyboard online erstellen?

Um ein Storyboard online zu erstellen, können Sie eine der erhältlichen Storyboard-Plattformen wie das Online-Whiteboard Collaboard verwenden. Diese Tools bieten intuitive Benutzeroberflächen und Vorlagen, die helfen, die Szenen zu zeichnen und zu organisieren.

 

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